Barbara Wahlig

Wirtschaftsmediatorin, systemische Beraterin, Suchttherapeutin

 

Über mich,

das Gärtnern, die Hunde und andere Menschen

Meine Salatköpfe werden nicht größer, wenn ich versuche sie aufzupumpen und auch meine schönsten Iris blühen nicht im Schatten. Meine Hunde orientieren sich nicht an mir, weil ich sie mit Leckerlie besteche, jedenfalls dann nicht mehr, wenn´s drauf ankommt, nämlich wenn der Hase aufspringt. In beiden Feldern kommt es drauf an, umsichtig und kompetent zu agieren. Es gilt, individuelle Bedingungen, besondere Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Mit diesen zu arbeiten und nicht gegen sie. Geduldig und visionär zugleich zu sein, nach vorne zu denken und im Jetzt zu handeln. Wissen ist hilfreich, Respekt nötig und Souveränität gestattet es, individuellen Lösungen Raum zu lassen.

 

Insbesondere meine Hunde lehren mich Authentizität, Präsenz und eine wohlwollende Bestimmtheit. Und sie zeigen mir täglich, dass souveränes Führen nichts mit autoritärem Auftreten zu tun hat.

All diese Einsichten bereichern auch meine Arbeit mit Menschen. Ich arbeite bodenständig und kommuniziere ehrlich und klar.

 

 

Persönliche Leitgedanken

 

 „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“

Erinnert mich daran, umsichtig zu sein und gewahr zu haben, dass Wachstum und Entwicklung förderlichen Bedingungen folgen wird und nicht einem fordernden Imperativ.

 

„Wenn du eine Veränderung willst, musst du etwas anderes tun“

meint, dass Denken, Wissen und Reden nicht ausreicht, um eine Veränderung in die Welt zu bringen. Tun ist gefragt. Daher sind Ausprobieren, Erleben und Experimentieren für mich wichtige Aspekte meiner Arbeit.

 

„Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas anderes“

ist meine Aufforderung aus dem Kampf um etwas auszusteigen. Nicht immer weiter die Anstrengung zu verstärken, sondern eine neue Strategie zu suchen.

 

„Sei fehlerfreundlich“

schützt mich und andere vor Perfektionismus. Erinnert mich daran, wohlwollend mit mir und anderen zu sein und aus Fehlern das Beste rauszuholen: aus ihnen zu lernen.

 

„Wahrheit heilt“

auch dann, wenn sie schmerzhaft und unschön ist. Ich ziehe eine ehrliche Auseinandersetzung und ein Sichtbarmachen von Unterschieden einer vermeintlichen Harmonie und lauen Kompromissen vor.

 

„Beratung macht Spaß!“

Sich die Zeit zu nehmen um zu reflektieren, ein Problem zu beleuchten, sich darin kennenzulernen, ist ein Privileg. Jemanden darin zu begleiten auch. Selbst wenn es um schwierige Gefühle und schmerzhafte Erkenntnisse geht. Über sich selbst zu lächeln und manchmal auch herzhaft zu lachen gehört dazu.

 

Berufserfahrung

  • Freiberufliche Tätigkeit als Wirtschaftsmediatorin und Prozessberaterin mit den Schwerpunkten Konfliktklärung und Teamentwicklung
  • Betriebliche Sozialberaterin in einem Großkonzern (Maschinenbau)
  • Trainerin und Beraterin für betriebliche Suchtberatung
  • Achtjährige therapeutische Tätigkeit in Gruppen- und Einzeltherapie in der stationären Rehabilitation
  • Entwicklung und Durchführung zahlreicher Trainings zu sozialen Kompetenzen sowie Sucht- und Gewaltprävention und -intervention in verschiedenen Kontexten
  • Über 20 Jahre Berufserfahrung in Behörden, Non-Profit-Organisationen und stationärer Rehabilitation

 

Qualifikation

  • Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin (Institut Zweisicht Freiburg)

  • Ausbildung zur Suchttherapeutin Psychodrama (Moreno Institut Stuttgart/Berlin)

  • Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik (FITT Freiburger Institut für tiergestützte Therapie/Animotion)

  • Ausbildung zur Psychodrama Praktikerin (Moreno Institut Stuttgart)

  • Ausbildung zur Systemischen Beraterin (FFAK Freiburg)

  • Studium der Sozialarbeit (KFH Freiburg)

  • Ausbildung zur Erzieherin